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„Shaping the digital future“: Das Halbfinale der DFC 2021

Digitale Transformation hat das Potenzial, unsere Welt zu verbessern und zu bewahren. Sie bietet Chancen für effektiven Klimaschutz, für konsequente Nachhaltigkeit, für mehr Zusammenhalt“, so eröffnete Christine Lambrecht, Ministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und Schirmherrin der „Digital Future Challenge“, das diesjährige Halbfinale. Die virtuelle Veranstaltung stand dabei ganz unter dem Zeichen des Austauschs und Wissenstransfers zwischen Studierenden und ExpertInnen zu den beiden Schwerpunkten der Challenge: Digital Sustainability und Digital Literacy.

Auch Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21, begrüßte im Namen der Gastgeberinnen (Initiative D21 und Deloitte-Stiftung) die Studierenden und betonte, dass die digitale Zukunft „zwei Seiten der Medaille“ besitze. So bewirke sie beispielsweise einen größeren CO2-Fußabdruck, biete aber auch wichtige Werkzeuge, um Emissionen im Sinne einer erfolgreichen „Digital Substainibility“ einzusparen. Weiterhin seien soziale Medien essenzielle Orte der Kommunikation und Interaktion – können aber gerade in aktuellen Zeiten der Informationsflut eine Herausforderung darstellen, weshalb „Digital Literacy“ im Superwahljahr 2021 eine besondere Bedeutung zukomme. Es sei daher wichtig, die besten Lösungen zu finden, um insbesondere die positiven Aspekte deutlicher hervorzuheben und zu fördern. Im Rahmen der „Digital Future Challenge“ erhalten junge Menschen die Möglichkeit, ihre Ideen bei der Gestaltung von CDR einfließen zu lassen und Politik und Wirtschaft somit wichtige Impulse bei der Umsetzung und Gesetzgebung zu geben.

Vertrauen als Währung im digitalen Zeitalter

Wie Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit Fragen der digitalen Transformation umgehen und diese verantwortungsvoll und nachhaltig gestalten, erläuterten Dr. Steffen Rülke (Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz), Darija Bräuniger (Zalando SE), Prof. Dr. Hannah Trittin-Ulbrich (Leuphana-Universität Lüneburg) und Dr. Manfred Klevesath (Merck Group) in einer von Johannes Büchs moderierten Panel-Diskussion. Dabei wurde die stetig wachsende Bedeutung und dynamische Entwicklung von CDR sehr deutlich.

Der Umgang mit digitaler Verantwortung sei essenziell, um bei KundInnen Vertrauen zum einen in den digitalen Wandel, zum anderen in das Unternehmen selbst aufzubauen und Wettbewerbsvorteile zu erlangen, erklärte Dr. Steffen Rülke (Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz). Vertrauen sei dabei eine zentrale Währung im digitalen Zeitalter. Die CDR-Initiative befinde sich daher noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung und lade Unternehmen ein, sich an ihr zu beteiligen, um diese noch diverser zu gestalten.

Zwei Unternehmen, Zalando und Merck, konnten von ihren eigenen Erfahrungen berichten: Während Zalando sich an der Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz beteiligt, hat Merck einen eigenen Kodex im Umgang mit digital-ethischen Richtlinien erstellt und umgesetzt. Dieser werde aufgrund immer neuer Anwendungsfelder und Berührungspunkte stetig weiterentwickelt, erklärte Dr. Manfred Klevesath. Auf die Frage aus dem Plenum, wie Merck als global agierendes Unternehmen mit einem möglichen internationalen Spannungsfeld der ethischen Werte umgehe, antwortete Herr Dr. Klevesath, dass Merck als deutsches familiengeführtes Unternehmen auch international in Fragen der digitalen Ethik im deutschen bzw. europäischen Wertekompass verankert sei.

Um CDR auch für die KundInnen verständlich zu machen, verfolge Zalando das Prinzip, sich in die Lage der KundInnen zu versetzen und Erklärungen für KI-Anwendungen bereit zu stellen, so Darija Bräuniger: Wie generiert Zalando etwa Größenempfehlungen? Durch Aufklärung und Transparenz könne unter anderem sichergestellt werden, dass eine Balance zwischen der Menge an Maßnahmen und ihrer Verständlichkeit erzielt wird.

Auch die Wissenschaft beschäftigt sich zunehmend mit digitaler Unternehmensverantwortung und ihrer Bedeutung. Insbesondere Studierende als „Digital Natives“ haben eine große Verbindung zum Thema CDR, erklärte Prof. Dr. Hannah Trittin-Ulbrich. Die Leuphana-Universität etablierte als Reaktion auf die zunehmende Bedeutung von digitaler Verantwortung zum Beispiel einen Zertifikatsstudiengang zur „Digitalen Ethik“. „Auch Universitäten stehen am Anfang der Reise“, erklärte sie dazu. Bald werde es mehr Angebote geben, um die  junge Generation verstärkt bei ihren Interessen abzuholen und sie so zu schulen, dass sie sich in der digitalen Zukunft auskennen.

Interaktion und Wissenstransfer

Interaktiven Austausch zwischen den Studierenden und ExpertInnen ermöglichten neben der Netzwerkplattform „Gather.town“ auch fünf Workshops. Dabei wurden unterschiedliche Themen behandelt, die den vielfältigen Umgang und die Perspektiven von CDR verdeutlichten und den Studierenden hilfreiche Impulse mit auf den Weg gaben. Während Cisco erläuterte, wie hilfreich zielgerichtete Computersteuerung und Programmability bei der Projektplanung ist und welche Schritte dabei essenziell sind, gab Telefónica Einblicke in agiles Projektmanagement und eine Einführung in die Bewältigung von Herausforderungen im Umgang mit Innovation und Kundenbedürfnisse. Das Unternehmen Fujitsu brachte in seinen Workshop konkrete Anwendungsfälle zur Beleuchtung der digitalen Ethik und digitalen Gesundheit mit, anhand derer die Bedeutung von Daten im digitalen Wandel aufgezeigt wurde. Aus wissenschaftlicher Perspektive gab die Ludwig-Maximilian-Universität München einen Workshop zum Spannungsverhältnis von Ethik und Digitalisierung: Wie können Algorithmen dabei helfen, Fake News zu erkennen, und wie lassen sich manipulative Falschmeldungen identifizieren? Auch das Siegerteam der vergangenen „Digital Future Challenge“, die Digital Wombats, kamen in den Austausch mit den teilnehmenden Studierenden und erklärten, wie diese auch nach dem Wettbewerb ihre Ideen weiterentwickeln und realisieren können.

Nach den Workshops bekamen die Studierenden im Rahmen einer „Sparring“-Runde die Möglichkeit, die OrganisationsvertreterInnen, deren Praxisbeispiele sie behandelt hatten, kennenzulernen, sich auszutauschen und Fragen zu stellen. Die Breakout-Sessions wurden von den Studierenden genutzt, um letzte Feinheiten an ihren Pitches zu diskutieren und für die weitere Verfolgung des Projekts im Blick zu haben. Für die Challenge standen insgesamt fünf Cases zum Themenschwerpunkt „Digital Literacy“ und fünf Cases zum Themenschwerpunkt „Digital Sustainability“ für die Studierenden zur Auswahl. Für die Teilnahme am Halbfinale mussten die Teams bereits eine Ausarbeitung vorab einreichen, die von der Jury bewertet wurde.

Lizenz: Digital Future Challenge

Spannende Pitches der Studierenden

Natürlich waren die anschließenden Pitch-Präsentationen der neun Studierendenteams ein besonderes Highlight  des Halbfinales. Die Ausarbeitungen der Studierenden bezogen sich dabei pro Team jeweils auf eine selbst aus den zehn Beispielen ausgewählte Case-Study. Die Studierenden-Teams konnten in jeweils vier Minuten der ExpertInnen-Jury ihre erarbeiteten Ideen vorstellen und bewiesen dabei jede Menge Kreativität sowie ErfinderInnengeist. Direkt im Anschluss nutzte die Jury jeweils eine zweiminütige Frage- und Feedbackrunde, in der sie Ideen zur Weiterentwicklung der Projekte teilte. Die Jury des Halbfinals der diesjährigen Challenge setzte sich aus ExpertInnen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen:

Lizenz: Digital Future Challenge

Die Studierenden-Ideen im Überblick

  • Das Team Agile Seekers bringt Think Tanks mit Hilfe ihrer entwickelten Plattform für die Kommunikation über eine nachhaltige Zukunft in die agile Kommunikation über Nachhaltigkeitsthemen in die digitale Zukunft.
  • Eine Produktenwicklungsmatrix, die es ermöglichen soll, die Akzeptanz von Robotik in der Pflege zu steigern und somit für mehr Kosteneffizienz sowie Arbeits- und Pflegequalität zu sorgen, stellte das Team Blaues Zebra vor.
  • Mit Hilfe von Virtual Reality-Technologie möchte das Team LVM Consulting einen digitalen Treffpunkt ermöglichen, der wegweisend für die Einsparung von CO2 auf zukünftigen Geschäftsreisen sein soll und sich somit an den Gedanken der Gemeinwohl-Ökonomie orientiert.
  • Die digitale Spaltung möchte das Team M:ESH überwinden, in dem es in seinem Projekt vorschlägt, bestehende ICT-Infrastruktur zu nutzen und somit den Internetzugang für mehr Menschen erschwinglicher und zugänglich zu machen.
  • Das Team MeBo zieht Lehren aus der Pandemie und möchte virtuellen Meetings neue Standards setzen, indem diese einheitlich gestaltet und über Standortgrenzen hinweg möglich gemacht werden.
  • Um Kennzahlen verständlich, Ziele messbar und Vergleichbarkeit möglich zu machen, schlägt das Team Memas.ymar eine Plattform mit allen wichtigen Daten und Kennzahlen zur CO2-Reduktion und Klimaneutralität eines Unternehmens vor.
  • Mit Hilfe einer ethischen Sprachassistenz erhofft sich das Team Senex, allen Menschen eine aktive und selbstbestimmte Teilnahme an der Gesellschaft zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen dabei Demenz-Erkrankte und ihre Angehörigen.
  • Mit Digitalisierung zur Demokratisierung: Das Team Universals möchte dies mit Think Tanks möglich machen, die mit der Gesellschaft an Ideen und Lösungsansätzen arbeiten, welche dann von Expert*innen konkretisiert werden. So kann eine breite digitale Teilhabe sichergestellt werden.
  • Das Team STP for Future präsentierte eine cloudbasierte Informationsplattform für die nachhaltige Landwirtschaft. Diese soll unter anderem die Bodengesundheit erhalten oder die Flächennutzung und Pflanzplanung optimieren.

Alexander Birken, Vorstandsvorsitzende der Otto Group, verkündete im Anschluss an die Beratung und Abstimmung der Jury die Final-Teams. Er würdigte dabei ausdrücklich das Engagement der Studierenden, die digitale Zukunft mitzugestalten, und ermutigte sie, ihren Enthusiasmus weiter zu verfolgen. Für das Finale können die Teams Agile Seekers, Blaues Zebra, M:ESH, Memas.ymar und Senex das direkt in Angriff nehmen – denn sie überzeugten die Jury am meisten und konnten sich somit den Einzug ins Finale sichern, das am 27. August 2021 stattfinden wird.

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Die Digital Future Challenge 2021 ist ein gemeinsames Projekt der Deloitte-Stiftung und der Initiative D21 und wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert sowie von der Bertelsmann Stiftung unterstützt.

Start-up „tip me“ denkt digitale Verantwortung rückwärts

Immer mehr GründerInnen verbinden die Bereiche Nachhaltigkeit, Lieferketten und Digitalisierung miteinander. So auch Jonathan Funke, Gründer des Start-ups „tip me“: „Ich sehe uns als Teil einer größeren Bewegung“. Gemeinsam mit drei Freunden hat er die Idee eines globalen Trinkgeldes realisiert und umgesetzt – mit Erfolg: 46% der Online-Shop-KundInnen nutzen die Trinkgeldfunktion bereits und haben ArbeiterInnen aus Pakistan und Vietnam mit insgesamt mehr als 10.000 Euro Trinkgeld unterstützt.

Und so funktioniert „tip me“: Ähnlich wie in einem Café oder Restaurant haben KundInnen in ausgewählten Online-Shops die Möglichkeit, den FabrikarbeiterInnen, die ihre soeben gekauften Produkte hergestellt haben, per Mausklick Trinkgeld zu geben. So werden KonsumentInnen und herstellende Arbeitskräfte durch „tip me“ auf einen Weg miteinander verbunden, der sonst nicht existieren würde. „tip me“ arbeitet bereits mit drei Projekten zusammen: einem Modelabel von geflüchteten Menschen, einer Schuhfabrik in Pakistan sowie einer Nähfabrik in Vietnam. Als nächsten Schritt möchten die GründerInnen eine interne Software aufbauen, mit der neue Fabriken und Hersteller in das Trinkgeldsystem automatisch implementiert werden und somit mehr Menschen davon profitieren können.

CDR andersherum gedacht

„tip me“ denkt die Lieferkette andersherum und vernetzt EndverbraucherInnen und die herstellenden Einzelpersonen. „tip me würde es ohne Digitalisierung nicht geben“ sagt Jonathan Funke. Digitalisierung schafft somit nicht nur neue Verantwortung – was beim Thema „CDR“ üblicherweise im Vordergrund steht – sondern ermöglicht es auch, sie an Stellen zu übernehmen, an denen es vorher nicht durchführbar war. Jonathan Funke und seine MitgründerInnen hoffen, dass somit ein größeres und selbstverständliches Bewusstsein für faires und nachhaltiges Handeln geschaffen wird – eine ihrer zentralen Missionen. Diese Perspektive beobachtet Jonathan Funke auch in anderen Unternehmen:

„Die KundInnen von heute haben viel höhere Ansprüche und verlangen mehr Informationen, um ihre Kaufentscheidung zu treffen, z.B. zu ihrer Lieferkette, der Herkunft ihrer Produkte oder dem CO2-Austoß. Digitale Start-ups können genau dies zur Verfügung stellen“

Jonathan Funke

Erfahrungen von tip me als Start-up mit CDR

Doch wie wird die digitale Verantwortung von Start-ups wie „tip me“ wahrgenommen? Gibt es Anforderungen, die (digitale) Start-ups erfüllen müssen, um Investoren oder Förderhilfen für sich zu gewinnen bzw. zu beanspruchen? Wird CDR als Differenzierungs- oder k.O. Kriterium von Venture Capitalists oder Förderprogrammen aufgegriffen? „tip me“ hat in der Hinsicht noch keine Erfahrungen gesammelt. Jonathan Funke berichtet, dass das Thema der Verantwortung im Kontext der Digitalisierung bei den Investoren-/Finanzierungsgesprächen von „tip me“ bislang ausschließlich auf dem Umgang mit den sensiblen Daten der FabrikarbeiterInnen lag, also auf ihren internen Datenverarbeitungsprozessen. Mit konkreten Kriterien zu CDR seien sie noch nicht in Berührung gekommen. Gleiches gilt auch für Schulungen und Coaching für GründerInnen: Jonathan Funke hat bereits an vielen Programmen teilgenommen (z.B. „Kultur und Kreativpiloten“, Project Together, Social Impact Lab Berlin) und ist auf keine Inhalte zu CDR gestoßen. Allerdings sieht er großen Handlungsbedarf, dies zukünftig zu integrieren.

Das Bewusstsein für eine verantwortungsvolle Digitalisierung besteht bei Jonathan Funke schon lange. Nicht zuletzt, weil er sich bereits vor der Gründung von „tip me“ für digitale Themen und Verantwortung interessiert hat und Mitautor der Menschenrechtscharta für Digitalisierung ist (siehe Infobox): „Solange das verantwortungsbewusste Handeln und der Umgang damit auf Freiwilligkeit beruht, ist das nicht wettbewerbsfördernd und nachhaltig“, findet er.

Momentan spielt daher CDR im Umfeld von „tip me“ weder bei Investoren/Förderprogrammen, noch bei Schulungen/Coachings eine Rolle. Eine strukturelle Förderung für die freiwillige Selbstverpflichtung zur Unternehmensverantwortung im digitalen Wandel ist demnach begrenzt. CDR findet insbesondere auf Basis der persönlichen, intrinsischen Motivation statt. Sind Regulierungen eine Möglichkeit, verantwortungsvolle Digitalisierung zu verbessern oder stellt dies für Start-ups Hürden oder auch Innovationsbremsen dar? „Dass Regulierungen und Gesetze Innovationen ins Stocken bringen, sehe ich als Scheinargument an“, so Jonathan Funke. Dennoch betont er, dass darauf geachtet werden sollte, Regulierungen sinnvoll und nachvollziehbar zu gestalten. Es könnte beispielsweise helfen, wenn Akteure, die ausreichend Nähe zu der (Start-ups) -Praxis haben, an den Formulierungen von Gesetzen partizipieren.

INFOBOX MENSCHENRECHTSCHARTA FÜR DIGITALISIERUNG

2016 auf Anregung der ZEIT-Stiftung ins Leben gerufen, hat sich eine Gruppe von BürgerInnen zusammengefunden, um die Grundrechte im digitalen Zeitalter auf Grundlage neuer Herausforderungen und staatlicher Aufgaben, die durch technische Entwicklungen einhergehen, zu konkretisieren und in die öffentliche Debatte zu bringen. Herausgekommen ist die sogenannte Digital-Charta.

2017 wurde eine erste Fassung der Charta veröffentlicht und nach einer Präsentation vor dem europäischen Parlament auch der Öffentlichkeit unterbreitet. Anfang 2018 folgte eine zweite und zuletzt erschienene Version. Neben Vorschlägen für künftige Grundrechte, enthält die Digital-Charta auch Bestimmungen für Staatsziele und mögliche Aufträge an den europäischen Gesetzgeber.

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